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AutorenbildTheresa Froschauer

Sommersalat

Eine gute Ergänzung zum gewöhnlichen Salat können die Wildkräuter aus dem eigenen Garten sein. Dazu braucht man diese nicht einmal pflegen, denn sie wachsen wild wie Unkraut.


Salatkräuter aus dem Garten, Bau'n-Hex
v.l.n.r. Vogelmiere, Schafgarbe, Giersch, Weißklee, Rotklee, Spitzwegerich
Spitzwegerich (Sohlenkraut)

Er hat ein leicht pilzartiges und herbes Aroma. Er ist in allen Teilen essbar und kann auch gut in Suppen oder Gemüsegerichte, sowie als Spinat verwendet werden. Hauptanwendung in der traditionellen Volksheilkunde: Husten und Atemwegserkrankungen


Rotklee (Wiesenklee)

Blüten schmecken süß, Blätter etwas bitter. Er, sowie sein Verwandter der Weißklee, sind in allen Teilen essbar und können auch zur Ergänzung in Suppen, Topfen und Saucen verwendet werden. Hauptanwendung in der traditionellen Volksheilkunde: Frauenleiden und Hauterkrankungen


Vogelmiere (Hühnerdarm)

Sie hat eine milde, nussige und leicht erbsige Note. Triebspitzen schmecken leicht nach Baby-Mais-Kolben. Hier wird die ganze Pflanze verwendet. Vogelmiere kann auch gut in Pestos und Topfen verwendet werden. Hauptanwendung in der traditionellen Volksheilkunde: Hauterkrankungen und Immunsystem-Booster

Schafgarbe (Augenbraue der Venus)

Aromatischer, würziger und herber Geschmack. Blüten und junge Blätter können verwendet werden. Die jungen Blätter sind gut in Topfen und Saucen. Die Blüten geben einen schönen weißen Kontrast in Speisen. Je älter die Blätter, desto bitterer werden sie. Hauptanwendung in der traditionellen Volksheilkunde: Verdauungsprobleme und Frauenleiden


Giersch (Erdholler)

Blätter erinnern an Petersilie und Karotte. Sie können auch gut in Spinatgerichte, als Füllung in Gemüsestrudeln oder auch als aromatische Ergänzung in Topfen verwendet werden. Ältere Blätter können als Petersilienersatz in der Küche eingesetzt werden. Hauptanwendung in der traditionellen Volksheilkunde: Gicht, Vitamin- und Mineralstofflieferant


Meine Sommertipps für dich

Von Insekten gestochen? Hol dir schnell Spitzwegerichblätter und leg dir die gequetschten Blätter (kauen oder in den Finger zerreiben) auf den Insektenstich. Der Juckreiz lässt schnell nach! Noch dazu wirkt Spitzwegerich der Schwellung entgegen.


Keine Grillspieße zur Hand?

Nimm von einer Schafgarbe die Stängel und spieße damit dein Fleisch oder Gemüse für den Grill auf. So hast du nicht nur einen Spieß, sondern wird dein Essen gleich aromatisiert! Blätter und Blüten kannst du dann in deinen Salat, in deine Sauce oder als Deko auf das Gegrillte geben.






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